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Rodolfos Food- und Weinblog

Mein Food- und Weinblog erzählt über Weine und Speisen aus aller Welt, die mir über den Weg und meistens über meine Küche gelaufen sind. Ein weiteres Thema sind die Weinreise-Tagebücher.

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Rezepte aus aller Welt
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chronologisch:

Paneer Curry

Immer öfter koche ich vegetarisch. Nicht aus Ideologie sondern weil’s gut und gesund ist. Paneer ist ein indischer Frischkäse aus Kuhmilch. Bei uns im Supermarkt erhältlich. Man brät ihn kurz an und führt ihn dann erst kurz vor Schluss ins Curry rein. Das Curry kann beliebig sein. Ich mag es mit verschiedenen Gemüsen und indischer Currypaste.

Zur Abwechslung kann man alternativ auch Tofu Würfel anstelle von Paneer nehmen.

Den Raymond Cabernet/Merlot gab’s früher mal im Denner. Jetzt finde ich ihn dort nicht mehr. Die Merlot Frucht passte gut zum scharfen Curry.

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Merluza auf Spinat und Kartoffeln (Seehecht)

Merluza ist der spanische Fisch. Er kommt in verschiedensten Formen auf den Tisch. Dieses Ofen-Rezept hier mit Kartoffeln, Blattspinat, Tomaten und Oliven ist währschaft und trotzdem sehr gesund und es darf etwas scharf sein. Dazu passt ein schwerer Rotwein gut.

Anstelle von Merluza kann man gut auch andere eher feste, grosse Fischstücke verwenden.

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Gegrillter Tintenfisch mit Peperoni

Tintenfische sind vor allem bekannt in Ringform. Nature oder im Teig frittiert. Es gibt sie in verschiedensten Grössen. Die kleinen heissen auch Sepia.

Ich bin ein Fan von Tintenfisch & Co. Ist relativ preisgünstig und gesund. Das vorliegende Rezept lässt sich genauso im Sommer an einer Grillparty kochen als auch im Winter im Backofen, so wie ich es hier tat. Mit Fenchelsamen und Kreuzkümmel ist es typisch Spanisch mit arabischem Touch.

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Moules marinières (Miesmuscheln)

Miesmuscheln sind mir seit der Kindheit bekannt. In unseren Breitengraden nicht jedermanns Sache. Aber meine in Spanien geborene Mutter (sie ist vor Kurzem leider im hohen Alter verstorben) hat uns schon als Kinder an die Mediterrane Küche herangebracht. Ich bin ihr heute noch sehr dankbar dafür …

Die Miesmuscheln gibt es wohl in allen Mittelmeerländern. Ich kenne vor allem die französische und spanische Zubereitung. In Spanien einfach noch mit Tomaten als Zusatz.

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Minestrone

Es gibt Speisen, von denen man schon 100x gehört hat und sie auch schon gegessen hat, aber selber noch nie gekocht. Und man weiss nicht mal genau, wie man sie zubereitet. Minestrone kannte ich vor allem aus dem Knorr-Beutel. In den Skiferien in der kleinen Küche der Mietwohnung kochte sie früher die Mutter und später die Ehefrau. Aufgepeppt mit Wienerli zum Beispiel. War gar nicht so schlecht.

Diesmal wollte ich es wissen. Dazu gab’s einen Chianti Ser Lapo Riserva, Castello di Fonterutoli von Mazzei.

Minestrone

Italien (für 4 Personen)

Zutaten:

  • 150g getrocknete Borlotti Bohnen
  • 2 grosse Karotten
  • 1 Lauchstange
  • je nach Jahreszeit Stangen- oder Knollensellerie
  • 2 Kartoffeln
  • weiteres einheimisches Gemüse wie roter oder weisser Kohl, Wirz etc. (total 1 kg Gemüse inkl. alle obigen)
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • Olivenöl
  • 2dl Weisswein
  • 100g kleine Teigwaren (z.B. Macaroni o.ä.)
  • 1 grosse Fleischtomate
  • eine Hand voll getrocknete Lorbeerblätter
  • 2 Esslöffel Tomatenpüree aus der Tube
  • 3 Gemüse-Bouillon Würfel
  • italienische Kräuter (frisch oder im Winter getrocknet)
  • Salz
  • Pfeffer
  • Chiliflocken
  • genügend Parmesankäse zum reiben

Vorbereitung:

  • Die Borlotti Bohnen 12h im Wasser einweichen.
  • Abspülen und ca. 30 Minuten mit den Lorbeerblättern zugedeckt weichkochen. Den Lorbeer entfernen und die Bohnen im Sieb abseihen.
  • Zwiebel und Knoblauch klein schneiden.
  • Alles Gemüse in mundgerechte Stücke schneiden.
  • Tomate würfeln.

Zubereitung:

  • In einer grossen, hohen Pfanne (z.B. Spaghettipfanne) Zwiebel und Knoblauch im Öl andünsten.
  • Dann alles Gemüse (ausser die Tomaten) beigeben, rühren und 10 Minuten dünsten.
  • Tomatenpüree unterrühren und mit Wein ablöschen.
  • 1.5 Liter Wasser mit 3 Bouillonwürfeln zugeben und 20 Minuten kochen.
  • Die abgetropften Bohnen zugeben und weitere 30 Minuten köcheln.
  • Dabei nach 15 Minuten die Teigwaren und Tomate sowie die Kräuter beigeben.
  • Beenden, wenn die Teigwaren al dente sind.
  • Mit Salz, Pfeffer und Chili abschmecken.

Tipp:

  • Der Parmesankäse wird auf dem Teller darüber gerieben.
  • In gewissen Teilen Italiens wird die Minestrone recht scharf zubereitet. So wie ich es mag. Dem kann man mit reichlich Chiliflocken beihelfen.
  • In vielen Rezepten findet man Speckwürfel, die man schon ganz am Anfang mit den Zwiebeln dünstet.
  • Das Ganze dauert ziemlich lange, was nach Adam Riese eine gute Stunde kochen heisst.
  • In er Lombardei nimmt man anstelle der Nudeln Risotto Reis und in den Bergen Gerste.
  • Wenn man von der letzten Pasta-Party noch etwas grünen Pesto übrig hat, gerne in die Suppe geben.
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Kalbs-Arrostinis mit Kartoffelstock

Oft sind es Aktionen bei Grossverteilern, die mich zu neuen Rezepten bringen. Diesmal waren es Kalbsarrostinis. Fix fertig geschnürt. Arrostinis kannte ich natürlich. Kalbsbrustschnitten mit Speck umwickelt. Aber ich hatte mich noch nie damit befasst. Also wie immer googeln und dann meine Variante aufschreiben während dem zubereiten. Mit Stoppuhr und Handy-Kamera. Dazu gab’s meinen legendären Kartoffelstock.

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