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Penne ai funghi porcini mit Asinone

Die restlichen Porcini vom letzten Steinpilzrisotto mussten noch Verwendung finden. Also gab’s diesmal die Pasta Variante. Ich liebe Steinpilze. 🙂 Das Genialste war aber der Asinone! Kam wieder mal auf ein „hervorragend“, die höchste Auszeichnung.

Penne ai funghi porcini (Penne an Steinpilzsauce)

Italien (für 4 Personen)

Zutaten:

  • 500g Penne (Teigwarenröhren)
  • 50…60g getrocknete Steinpilze
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2dl Kochrahm (Rama)
  • 2dl Weisswein
  • 1 grosse Hand voll frische Petersilie
  • Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer
  • 2 Esslöffel Mehl
  • Parmesankäse

Vorbereitung:

  • Die getrockneten Steinpilze in warmem Wasser min ½h einweichen. Dann abgiessen und das duftende Wasser behalten!
  • Zwiebel und Knoblauch rüsten und klein schneiden.
  • Petersilie klein schneiden.
  • Mehl und Wein in einem Glas vermischen.

Zubereitung:

  • Zwiebel und Knoblauch in der Bratpfanne im Öl andünsten.
  • Die Steinpilze zugeben und ca. 3 Minuten mitdünsten.
  • Mit dem Mehl/Wein ablöschen und ca. 3 Minuten köcheln.
  • Den Rahm zugeben und ca. 10 Minuten köcheln. Dabei laufend ziemlich viel Pilzwasser zugeben, so dass die Sauce eine angenehme Konsistenz (nicht zu dick) hat.
  • Die Petersilie unterrühren und mit reichlich Salz und Pfeffer abschmecken.
  • Parallel dazu die Penne im Salzwasser al dente kochen.
  • Die Pilzsauce unterrühren und heiss servieren.

Tipp:

  • Auf dem Teller mit Parmesan bestreuen.
  • Auf dem Foto noch mit Olivenresten ergänzt.

Der Wein

Vino Nobile di Montepulciano, Asinone, 2010

Italien, Toskana, Montepulciano

95% Sangiovese, 2.5% Canaiolo, 2.5% Colorino

Azienda Agricola Poliziano

Meine Degu (2010er):

  • klar
  • mittleres Granatrot
  • Depot
  • sauber
  • ausgeprägte Geruchsintensität nach:
    • Wacholder
    • Karamell
    • Muskatnuss
    • Kaffee
    • Feige
    • Backpflaume
    • Leder
  • voll gereift
  • trocken
  • Säure mittel (+)
  • Tannin hoch
  • Alkohol hoch
  • mittlerer (+) Körper
  • ausgeprägte Geschmacksaromen nach:
    • roter Kirsche
    • Fruchtkompott
    • Eukalyptus
    • gekochte Früchte
  • langer Abgang
  • Qualität hervorragend
  • kann getrunken werden, hat aber noch Reifepotential

Fazit:

  • ganz leichtes Granatrot von den 12 Jahren
  • Nase: traumhafte, vielseitige Aromen von Holz und gekochter Frucht. Mehrheitlich II und III Aromen.
  • Gaumen: die Kopie der Nase und somit auch absolut top. Dass beide, Nase und Gaumen, so perfekt sind bei einem Wein, ist selten. Alles kräftig: Säure, Tannin, Aromen.
  • Wohl auf dem Höhepunkt, aber sicher noch länger dort.
  • 3.5/4 Punkten und damit wiedermal ein „hervorragend“.
  • Der Wein hat mich begeistert!

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