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Weinreise spanische Levante Teil 3: Yecla

Nur 30km nördlich von Jumilla folgt das Städtchen Yecla mit Ihrer DO. Das letzte Gebiet auf der Reise, wo die Monastrell-Traube so dominiert. Obschon nördlicher, wirkte mindestens bei unserem Besuch diese Gegend am trockensten und wenigsten grün. Das Thermometer stieg auf genau 40°C.

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Die grosse Bodega Castaño in Yecla. GPS: 38.617095, -1.128107.

Wohl eine der grössten in Yecla ist die ganz moderne Bodega Barahonda, in der weiten Ebene gelegen. Sie produziert diverse rote und weisse Weine. Der beste, Heredad Candela aus 100% Monastrell, ist in der Schweiz bei Coop erhältlich.

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Bodegas Barahonda (GPS: 38.586588, -1.083610)
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Barahonda.
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Bodegas Evine: Familienbetrieb im kargen Outback. GPS: 38.586121, -1.034757.
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Hier massen wir mit 40°C die höchste Temperatur der Reise.

Spanien gliedert sich u.a. in 17 Autonome Regionen (Comunidades). Alle bisherigen Regionen dieser Reise (Bullas, Jumilla, Yecla) liegen in der Comunidad Murcia. Unweit von Yecla Richtung Osten kommt man in die Comunidad Valencia. Da sollen die „sagenumwobenen“ Estrecho de Pipa Weinfelder von Enrique Mendoza liegen, dem neuen Winzer-Star aus Benidorm. Nach fast stundenlangen Versuchen mit unserem nicht-geländegängigen Miet-Audi auf Feldwegen gelang es mir schliesslich, die GPS Koordinaten 38.601836, -0.985485 von der Sierra Salina Seite her zu erreichen. Und siehe da: die grünen Felder waren da. Las Mortillas nennt sich die in gottverlassenem Gebiet stehende Ranch nebenan. Die riesigen Rebenfelder sind alle eingezäunt und mit Bewässerungsschläuchen versehen. Und es hoppelten unmittelbar vor uns dutzende Wildhasen herum. Ich kann es nicht beschwören, dass ich da den Ursprung meines im Keller liegenden Estrecho Weines gefunden habe, denn es war alles kilometerweise menschenleer, aber ich bin mir so gut wie sicher.

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Las Mortillas im Niemandsland zwischen Yecla und Villeta
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Estrecho de la Pipa von Enrique Mendoza, Monastrell

 

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