Indisches Essen – hmmmm. Ich bilde mir ein, die Welt mehr oder weniger gesehen zu haben. Was für eine Überheblichkeit. In Indien hatte ich nur Zwischenlandungen bisher. Aber immerhin schon unzählige Male beim Inder gegessen. Einigermassen authentisch ausserhalb des Halbkontinents natürlich nur in UK. Egal – die Bahjis sind nun an der Reihe in meiner Küche. Ich hab auch diese in einer meiner abonnierten Genusszeitschriften bewundert. Zwiebeln mag ich eh mega gerne. Bin halt ein obertoggenburger Bauer geblieben 🙂 Als Apéro Happen ganz schön Aufsehen erregend.
Zwiebel Bahjis (kleine indische Zwiebelfladen)
Indien (für 4 Personen)
Zutaten:
- 1 grosse Zwiebel
- 150g Kichererbsenmehl
- 1 Knoblauchzehe
- 1 Hand voll frischer Koriander
- 1 daumengrosses Stück frischer Ingwer
- 1 TL Kreuzkümmel
- 1 TL Fenchelsamen
- 1 TL Kurkuma (für die gelbe Farbe)
- 1 TL Garam Masala Pulver
- ggf. etwas Chiliflocken, je nach Schärfewunsch
- Salz
- ca. 1.5dl Wasser
- Sonnenblumenöl
Vorbereitung:
- Knoblauchzehe klein schneiden.
- Ingwer raffeln.
- Den frischen Koriander klein schneiden.
- Die Zwiebeln rüsten, halbieren und dann in schmale Streifen schneiden.
Zubereitung:
- Die Zwiebeln, das Kichererbsenmehl und alle Gewürze vom Knoblauch bis zum Salz in eine grosse Schale geben und gut verrühren. Das Wasser so tarieren, dass eine mitteldicke Paste entsteht – nicht zu dünn und nicht zu dick.
- In einer grossen Bratpfanne mit viel Sonnenblumenöl die mit einem Löffel oder noch besser von Hand portionierten 3…5cm grossen Fladen aus Teigpaste beidseitig ca. 20 Minuten frittieren, aber nicht verbrennen. Nur etwa auf halber Hitzestufe, dafür lange!
- Auf Küchenpapier das Öl abtropfen lassen.
Tipp:
- Mit 150g Mehl gibt es 6…8 Bahjis.
- Als Snack, Vorspeise oder Teil eines grossen indischen Buffets.
- Dazu passt z.B. eine kalte Gurken-Raita aus:
- Nature-Joghurt
- klein gewürfelter Salatgurke
- Pfefferminze
- Chiliflocken
- Kreuzkümmel
- Salz
- Pfeffer