Ob es „Tatar“ oder „Tartar“ heisst, ist bei jedem Tartar-Essen ein heiss umstrittenes Gesprächsthema. Gemäss Wikipedia ist Tatar die englische (und deutsche) Schreibweise und Tartare die französische. Und die Schweizer halten sich an keines von beidem und schreiben Tartar. Dem Gaumen ist das aber egal.
Ich mache Tartar aus einem hochwertigen, tiefgefrorenen Set (Malbuner) aus dem Supermarkt. Da hat’s das Fleisch drin und eine Sauce. Letztere ergänze und verfeinere ich dann noch mit klein geschnittenen Silberzwiebeln, Kapern und Essiggurken sowie mit Cognac und Pfeffer/Chili. Alles in einer grossen Schüssel gut verrühren und auf den Tellern zu schönen Häufchen formen. Dazu kann ein passendes Töpfchen als Form dienen.
Mit Silberzwiebeln, Essiggurken, Cherrytomaten und Kapern dekorieren. Und als Beilage entweder Toast oder Pommes. Ich bevorzuge letzteres. Auch diese aus dem Tiefkühler und im Ofen gebacken. Fast ein richtiges „Fertiggericht“, aber sehr sehr lecker. Besser als im Restaurant.