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Brasato mit Kartoffelstock

Der Anlass, einen Brasato zuzubereiten war eine Aktion von hervorragendem Schweizer Rinderbraten. Dieser wird eine Nacht im Wein und Gemüse mariniert und danach gut gewürzt stundenlang gegart. Also sozusagen das perfekte Weingericht. Mein Rezept findet man hier: Brasato.

 

mindestens eine Nacht im Wein mariniert
butterzart
Brasato und Barolo: die perfekte Hochzeit

 

Der Wein dazu: etwas vom edelsten weltweit – Barolo.

 

Die Albeisa-Flasche stammt aus dem frühen 18. Jahrhundert, als die Winzer aus der Gegend um Alba begannen, ihre Weine in diese besonders geformte Flasche abzufüllen, um sich damit von den anderen zu unterscheiden. Voller Stolz gaben sie ihr den Namen Albeisa: aus Alba.

 

Meine Degu:

  • mittleres Granatrot
  • intensive Geruchsaromen nach
    • roten Pflaumen, Brombeeren, Pfeffer
    • Zedernholz, Schokolade
    • Backpflaumen, Leder
  • hohe Säure
  • hohe Tannine
  • Alkohol hoch
  • voller Körper
  • intensive Geschmacksaromen nach:
    • Pflaumen, Backpflaume, Zedernholz, Teer
  • langer Abgang
  • Qualität: hervorragend
  • kann getrunken werden, hat aber noch etwas Reifepotential

 

Ich trank bisher eher selten Barolo. Nicht zuletzt weil wirklich guter Barolo sehr teuer ist. Aber es hat sich gelohnt. Und diesen Ravera 2006 erhielt ich an Weihnachten 2011 von meinem Schwager geschenkt 🙂 Nachträglich nochmals: Danke! Meine berechnende Lager-Strategie hat sich voll bewährt. Das geniale und etwas verwirrende am hochklassigen Barolo finde ich die fast blasse Farbe bei höchstem Körper mit Tanninen, die einem normalerweise umhauen würden, hier aber so eingebettet sind, dass Brasato und Wein eine Einheit werden.

 

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