(galizischer Oktopus)
Zutaten
- 1 Pulpo (0.7…1kg), meistens tiefgefroren, auch Krake oder Oktopus genannt
- 1 Zwiebel
- Salz (Fleur de sel)
- Pimenton de la vera (geräuchertes Paprikapulver) und scharfes Paprikapulver
- Olivenöl
Vorbereitung
- Falls der Pulpo nicht gefroren ist, ihn am Vortag einfrieren. Dadurch wird er zarter. Den Pulpo langsam auftauen und waschen. Er besteht aus den 8 Tentakeln und dem Kopf in der Mitte. Grundsätzlich kann man alles essen ausser den Innereien. Hier sind aber vor allem die Tentakel von Interesse.
- Zwiebel schälen und halbieren.
Zubereitung
- Wasser in einer sehr grossen Pfanne zum kochen bringen und den Pulpo dreimal hintereinander ins kochende Wasser tauchen und wieder herausnehmen. Auch das macht ihn zarter.
- Dann mit der Zwiebel zusammen ca. 50 Minuten kochen bis er zart ist. Zum prüfen mit einem Zahlstocher in die Tentakel stechen.
- Aus dem Wasser nehmen und 10 Minuten ruhen lassen.
- Nun die Tentakel in ca. 1cm dicke Scheiben schneiden. Die Spanier machen das mit einer Schere.
- Die Stücke in einer Schüssel mit den beiden Paprikapulvern, Salz und Öl gut mischen. Heiss anrichten. D.h. ev. noch in den Ofen zum erwärmen. Die Spanier richten es auf einem Holzteller an.
Tipp
- Der Pulpo soll durchaus scharf sein, was man mit scharfem Paprikapulver je nach Geschmack einstellen kann.
- Die Bodega Campo Viejo ist so alt wie ich. Wer so lange in der Weinliga spielt, kann nicht falsch liegen. Ein Rioja Urgestein.
Weintipp
Name | Campo Viejo Reserva |
Region | Rioja Alta |
Winzer | Campo Viejo Wineries |
Trauben | 85% Tempranillo, 10% Graciano, 5% Mazuelo |
Web | www.campoviejo.com |