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Ende gut, alles gut. Buenos Aires und Uruguay.

Meine seit Jahren erträumte und seit Monaten geplante Weintour in Südamerika ist nun weinmässig beendet. Aber ein würdiger Abschluss ist ja immer das „O“ vom „A“. Von Cafayate fuhren wir wieder zurück nach Salta. Diesmal aber nicht auf Schotterpiste, sondern auf der RN68. Einer wirklich guten Teerstrasse. Alles entlang des Rio las Conchas. Und da gibt es wieder bizarre Gesteinsformationen vorwiegend in roter Farbe. Quebrada de Cafayate heissen die bekanntesten und ersten (-26.007472, -65.813349).

Quebrada de Cafayate
Garganta del Diablo (Teufelshals)
Am nächsten Morgen hiess es endgültig Abschied nehmen vom schönen Ort Salta.

Buenos Aires ist die Hautstadt des Landes, wo wir nun fast zwei Wochen verbrachten und zudem fliegt ganz neu (erst seit wenigen Tagen) die Edelweiss Air direkt von Buenos Aires nach Zürich.

Eindrücklicher Blick beim Anflug auf die Riesenmetropole Buenos Aires. Landung auf dem Inlandflughafen Jorge Newbery direkt am Rio de la Plata.

Argentinier aus Buenos Aires (!) hatten uns während der Reise zuvor gewarnt vor Buenos Aires. Es sei schlimm und kriminell und überhaupt…. Für mich war es eine der interessantesten und angenehmsten Städte der letzten Zeit 🙂 Ich weiss nicht, wer nun ein Wahrnehmungsproblem hat …

Weihnachtsshopping bei draussen 35°C Eine neue Erfahrung.
Eine pulsierende Riesenstadt, die mich etwas wehmütig an das Madrid der 1960/70er Jahre erinnert, als ich als Bub mehrmals bei den Grosseltern dort war. Der Geruch aus der Metro war der selbe…
Das argentinische Parlament. Die violetten Jacaranda Bäume blühten gerade und verströmten einen phantastischen Duft in der ganzen Stadt!
Das hippe und supermoderne ehemalige Hafengebiet Puerto Madero. Da gab’s das letzte Bife de Chorizo.
… und schliesslich das Nationalheiligtum, das Riverplate Fussballstadion. Das vom Konkurrenten Boca Juniors haben wir auch gesehen.

Auf der Landkarte sieht es aus, wie wenn Buenos Aires am Ende einer grossen Meeresbucht liegt. Die Bucht besteht aber aus Süsswasser. Gespeist von mehreren grossen Flüssen, die rotes oder braunes Sedimentwssser mitführen. Deshalb ist die Bucht ein brauner Fluss und nennt sich Rio de la Plata. Die eine Seite ist Argentinien und die andere Uruguay. Cirka 50km breit und somit im Prinzip der breiteste Fluss der Welt.

Es reizte mich, am allerletzten Tag, einen ungeplanten Tagesausflug mit dem Schiff nach Uruguay zu machen. Die kleine Stadt Colonia del Sacramento, vis à vis von Buenos Aires, wurde uns empfohlen.

Einsame Strände in Colonia del Sacramento (Uruguay). In Uruguay wächst übrigens auch Wein. Die Hauptsorte ist der Tannat, ursprünglich aus der Bordeaux Region.
Und schliesslich: vom 35°C Buenos Aires in den 0°C Nebel der Schweiz. Ein ziemlicher Schock. Aber die Reise war einer der Highlights meines Lebens!!

¡Hasta la próxima!

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