| Name | Unculín |
| Region | Bierzo |
| Winzer | José Antonio García |
| Trauben | 100% Mencia + wenig weisser Wein |
| Web | – |
- Un culín meint ein kleiner Rest im Glas.
- Eine noch kleine Bodega – ohne Webseite.
- José konnte in Bierzo bei Alvaro Palacios und anschliessend bei Raul Perez arbeiten. Mit dem Jahrgang 2011 kelterte er seinen ersten Jahrgang. Die Vinifikation ist ähnlich wie bei Raul Perez, bei dem nicht nur die Trauben sondern auch ein Teil der Stiele vergoren werden.
- Optimale Trinkreife max. 5 Jahre nach der Ernte.
- Preis ca. CHF 15.
Meine Degu (2018er):
- klar
- tiefes rubinrot
- sauber
- ausgeprägte Geruchsintensität nach:
- Brombeere
- Heidelbeere
- schwarze Pflaume
- Toast
- Kaffee
- voll gereift
- trocken
- Säure mittel (+)
- Tannin mittel (+)
- Alkohol mittel
- mittlerer (+) Körper
- mittlere (+) Geschmacksaromen nach:
- Erdbeere
- Fruchtkompott
- Karamell
- langer Abgang
- Qualität sehr gut
- kann getrunken werden, hat aber noch Reifepotential
Fazit:
- Furchtbarere Zapfen, zerbröselt. Oder war ich Schuld, weil ich den Zapfenzieher nicht mittig platzierte? Aber alles wie immer gerettet.
- Auge: erstaunlich dunkler Wein für einen Mencía.
- Nase: sehr gereift, dunkle Früchte und Holz, obschon „nur“ im grossen Eichenfass ausgebaut. Toll!
- Gaumen: angenehme Kombination von süsslichen Aromen und perfekter Säure und Tannin. Super Balance!
- 3.0/4 Punkten = sehr gut
- Ein genialer Wein zu einem Schnäppchenpreis. Mencía überrascht immer wieder. Manchmal wird er mit Pinot Noir verglichen, aber hier ist er völlig eigenständig. Ich mag gute Mencía Weine! 🙂
